Fachärztinnen und Fachärzte für Radiologie beurteilen die Aufnahmen und erstellen den medizinischen Befund. Sie erkennen feinste Veränderungen oft schon lange bevor Beschwerden entstehen. Sie entscheiden auch, welches Verfahren im Einzelfall am besten geeignet ist und achten darauf, die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten. Beispiel: Eine Radiologin erkennt auf einem Röntgenbild eine beginnende Lungenentzündung und liefert damit der behandelnden Hausärztin entscheidende Hinweise für die Therapie.
Medizinische Technologinnen und Technologen für Radiologie (MTR) führen die Untersuchungen durch. Sie erklären den Ablauf, positionieren Sie richtig, sorgen für den Strahlenschutz und begleiten Sie während der gesamten Untersuchung. Gerade wenn die Situation ungewohnt oder belastend ist, sind sie eine wichtige Stütze. Beispiel: Vor einer MRT-Untersuchung erläutert eine MTR verständlich den Ablauf und bleibt über Mikrofon mit Ihnen in Kontakt, damit Sie sich sicher fühlen.
Medizinphysikexpertinnen und -experten (MPE) prüfen die eingesetzte Technik, kontrollieren die Einhaltung aller Strahlenschutzvorgaben und entwickeln gemeinsam mit Radiologinnen und Radiologen neue Methoden, um Diagnostik und Therapie noch sicherer und präziser zu gestalten.